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S&T AG baut im ersten Halbjahr 2014 Umsatz- und Ergebniswachstum aus

Dienstag 05. August 2014

Austria

  • Umsätze steigen um 5 Prozent auf 164,8 Mio. EUR (Vj. 157,6 Mio. EUR)
  • EBITDA wächst um 23 Prozent auf 10,0 Mio. EUR (Vj 8,1 Mio. EUR)
  • Ausblick: Wachstum soll sich 2015 mit „Smart Energy“ weiter beschleunigen


Die S&T AG (www.snt.at) konnte im zweiten Quartal das Wachstum bei Ergebnis und Umsatz weiter ausbauen. Der Umsatz erhöhte sich auf 85,6 Mio. EUR gegenüber 80,6 Mio. EUR in der Vergleichsperiode - die Wachstumsrate betrug somit 6,1 Prozent. Mit dem Umsatzwachstum erhöhte sich die Bruttomarge auf 28,5 Mio. EUR gegenüber 27,2 Mio. EUR im Jahr 2013. Die operativen Kosten beliefen sich 2014 auf 26,0 Mio. EUR und lagen somit um 0,6 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 26,6 Mio. EUR. Durch das Wachstum bei gleichzeitig gesunkenen Kosten konnte im zweiten Quartal 2014 ein EBITDA von 5,2 Mio. EUR nach 4,5 Mio. EUR im Vorjahr erzielt werden. Das Konzernergebnis betrug somit 2,5 Mio. EUR und lag damit um 19 Prozent über dem Vorjahreswert von 2,1 Mio. EUR.

Im ersten Halbjahr 2014 stieg der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 von 157,6 Mio. EUR auf 164,8 Mio. EUR, das EBITDA auf 10,0 Mio. EUR (Vj. 8,1 Mio. EUR). Dies führte insgesamt zu einem Konzernergebnis von 4,9 Mio. EUR (Vj. 4,1 Mio. EUR). Der Gewinn je Aktie lag daraus resultierend bei 12 Cent gegenüber 10 Cent im ersten Halbjahr 2013.

Stärkster Wachstumstreiber war das Segment Appliances: Im ersten Halbjahr 2014 stieg der Umsatz um 46 Prozent auf 26,2 Mio. EUR (Vj. 18,0 Mio. EUR), während das Segmentergebnis auf 4,0 Mio. EUR (Vj. 2,9 Mio. EUR) anwuchs. 2015 soll das Wachstum im Bereich Appliances mit Lösungen für den stark wachsenden „Smart Engery“-Markt, auf dem sich S&T seit 2014 engagiert, noch stärker zulegen.

Die liquiden Mittel beliefen sich auf 32,3 Mio. EUR gegenüber 42,9 Mio. EUR zum 31.12.2013. Die Mittel wurden zur Rückführung der kurzfristigen Bankverbindlichkeiten (4,9 Mio. EUR), für eine Dividendenzahlung über 2,4 Mio. EUR sowie Akquisitionen verwendet. Das Eigenkapital erhöhte sich trotz einer im Juni 2014 erstmals ausgeschütteten Dividende in Höhe von 6 Cent je Aktie auf 74,1 Mio. EUR zum 30.6.2014 gegenüber 71,2 Mio. EUR zum 31.12.2013. Die Eigenkapitalquote lag damit bei 35,9 Prozent (31.12.2013: 32,4 Prozent). Das erste Halbjahr konnte mit einem ausgeglichenen operativen Cashflow von minus 0,1 Mio. EUR (Vj. -2,8 Mio. EUR) abgeschlossen werden.

Für das Gesamtjahr 2014 geht das Management - trotz der geplanter sinkenden Umsätze im Segment Produkte - davon aus, den Konzernumsatz um über 10 Prozent auf zumindest 375 Mio. EUR steigern zu können, wobei das Konzernergebnis gegenüber dem um Einmaleffekte bereinigten Vorjahreswert überproportional auf über 12 Mio. EUR steigen wird. Getrieben vom wachstumsstarken Bereich „Smart Energy“ wird im Geschäftsjahr 2015 eine weitere Beschleunigung des Wachstums erwartet.