Cybersicherheit an Flughäfen: Vertrauenswürdige Systeme aus Deutschland verzeichnen hohe Nachfrage

 

Die Bedrohungslage durch Cyberattacken auf kritische Infrastrukturen nimmt zu und mit ihr die Bedeutung resilienter Systeme ‚made in Germany‘.

 

Die Nachfrage nach vertrauenswürdiger Technik steigt kontinuierlich – insbesondere, seit die Bundesregierung den Betreibern von sog. kritischen Infrastrukturen (KRITIS) zusätzliche Pflichten auferlegt hat. Flughafenbetreiber sind laut neuesten Beschlüssen dazu angehalten ihre IT, OT, Infrastruktur und Betriebsorganisation mit Hilfe neuester Technik gegen Cyberangriffe schützen. Infolgedessen stehen viele Flughafenbetreiber in Deutschland vor der verpflichtenden Herausforderung, ihre veralteten Systeme rundum zu erneuern. Ein riesiger Markt, denn Flughäfen sind nicht nur große Verkehrsknoten, sondern auch Ballungszentren für IT-Systeme. Mehrere zehntausend Systeme kommen an nationalen und internationalen Drehkreuzen für Passagier- und Frachtströme zum Einsatz. Der Gesamtmarkt der smarten Informations- und Operationstechnologie wird auf weltweit über 3,5 Milliarden US-Dollar geschätzt.

 

Cybersicherheit stellt Flughafenbetreiber vor neue Herausforderungen

Bereits der Ausfall eines kritischen Systems kann einen ganzen Flughafen lahmlegen, und auch weniger dramatische Ausfälle werden für das Flughafenpersonal und die Passagiere schnell zu einer Belastungsprobe. Um dem vorzubeugen, müssen die eingesetzten Systeme eine hohe Verlässlichkeit garantieren, 24/7 einsatzbereit und äußerst robust sein. Zu den sicherheitskritischen Anlagen, die Flughafenbetreiber in Augenschein nehmen müssen, gehören derzeit die Passagier- und Frachtabfertigung, der Infrastrukturbetrieb, das Flughafenleitungsorgan, die Flugsicherung und Luftverkehrskontrolle sowie die Verkehrszentralen der Fluggesellschaften. All diese Systeme müssen hinsichtlich ihrer Sicherheit nach dem Stand der Technik überprüft und nachgebessert werden. Stand der Technik sind heute beispielsweise Chipsätze mit deutlichen höheren Sicherheitsstandards als noch vor fünf bis zehn Jahren. Damals gehörten Plattform-Security-Prozessoren noch nicht zum Standard der Systemauslegungen. Aktuelle Secure-Boot-Implementierungen sollten vor OS-Kompromittierungen und der Installation manipulierter Bootloader schützen und dadurch eine imagestabile Hardware sicherstellen. Zum aktuellen Stand der Technik gehören zudem Trusted-Platform-Module, durch die Systeme eindeutig identifiziert und gegen softwareseitige Manipulation durch unbefugte Dritte geschützt werden können. Zu empfehlen ist außerdem ein Passwortschutz des BIOS, und auch der Zugriff auf Speichermedien muss geschützt werden; nicht nur wegen der allgemeinen Sicherheit, sondern auch auf Grund der Anforderungen der DSGVO. Damit IT- und OT-Systeme nicht kompromittiert werden können, ist eine hohe mechanische Sicherheit erforderlich, denn ist Schadcode einmal im System, kann die gesamte IT-Intrastruktur des betroffenen Netzwerksegments gestört werden. Schnittstellen am Gehäuse sollten demnach auf das Notwendige reduziert und vor unsachgemäßem Gebrauch geschützt werden.

 

Cybersicherheitssysteme ‚made in Germany‘ garantieren hohe Standards

 

// Calmo S

 

Ein Anbieter von robuster und - gemäß Stand der Technik - cybersicherer IT- und OT-Hardware für Flughäfen ist die Extra Computer GmbH aus Gieningen-Sachsenhausen. Das Unternehmen ist einer der größten unabhängigen Hersteller für Server-, Storage und Industrie-Systeme in Deutschland. Die von Extra Computer angebotenen Systeme, beispielsweise die der Marke Calmo, sind seit vielen Jahren beim Zentraleinkauf führender Flughäfen Deutschlands gelistet und in substanziellen Stückzahlen in Betrieb genommen. Calmo-Systeme mit industriell gehärteten Mini-ITX Motherboards aus dem Hause Kontron gibt es bereits in vierter Generation und in zahlreichen Performancevarianten. Aufgrund der hohen Anforderungen, die im Flughafenumfeld an prozessorintegrierte Grafik gestellt werden, sind sie in der Regel mit Prozessortechnologie von AMD bestückt. Alle Systeme werden in Deutschland entwickelt, produziert, assembliert und getestet. Dies gewährleistet Flughafenbetreibern eine hohe Vertrauenswürdigkeit der beteiligten Hersteller und in Zeiten unsicherer Supply Chains kurze Lieferzeiten, niedrige Transportkosten sowie einen kompetenten technischen Support und Reparatur-Services direkt aus Deutschland.

 

Die komplette Case-Study über Cybersicherheit an Flughäfen und die EXTRA Computer GmbH können Sie hier https://www.kontron.com/de/downloads/usecases/motherboards---made-in-germany/a173354 nachlesen.

 

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